Werkzeug richtig pflegen

Werkeln macht Spaß, mit dem richtigen Werkzeug erst recht. Mit der Zeit kann sich das Werkzeug allerdings abnutzen. Damit dir der Spaß also nicht vergeht, solltest du an die richtige Werkzeugpflege denken.

Werkzeugpflege

Werkzeuge wie Hammer oder Schraubendreher bestehen aus Eisen und sind damit anfällig für Rost, wenn sie mit zu viel Feuchtigkeit in Berührung kommen. Mit Rostentfernern, Rostumwandlern oder auch Hausmitteln wie Cola, Natron, Essig oder Zitronensäure wirst du selbst hartnäckigen Rost aber auch schnell wieder los. Leichten Rost kannst du mit Reinigungstüchern, Reinigungsbürsten oder Schleifpapier entfernen. Wenn du deine Werkzeuge gelegentlich mit Öl bzw. Korrosionsschutz pflegst, kannst du eine Rostbildung vorab verhindern.

Allgemein solltest du dein Werkzeug nach jedem Gebrauch gründlich reinigen und wieder sauber zurück in den Werkzeugkoffer legen. Sonst könnte es durch das Vermischen der unterschiedlichen Schmutzpartikel zu einem unangenehmen Gestank und schlimmstenfalls sogar zur Schimmelbildung kommen. Die richtige Werkzeugpflege beginnt also schon nach jeder erledigten Arbeit.

Werkzeuglagerung

Gerade um das Werkzeug vor Feuchtigkeit zu schützen, solltest du dir im Zusammenhang mit der Werkzeugpflege Gedanken darüber machen, wo du es lagerst. Am optimalsten ist ein Raum, in dem es trocken ist und der nicht von Temperaturschwankungen betroffen ist. Schuppen und Keller sind also vielleicht nicht immer die besten Lagerorte für dein Werkzeug. 

Ein weiterer Tipp zur Werkzeugpflege gegen Feuchtigkeitsbildung im Werkzeugkoffer: Legt Kreide, Holzkohle oder Katzenstreu mit hinein. Sie können die Feuchtigkeit aufnehmen und sie so von eurem Werkzeug fernhalten.

Hältst du dich an diese paar Tipps zur Werkzeugpflege, wirst du dein Werkzeug lange nutzen können.